Spieltermine: Fr, 14.10. 20 / Sa, 05.11. jeweils um 20 Uhr
Unbeeindruckt von der Welt ringsum spielt Kasper als unumschränkter Intendant an der Spitze seiner Theatertruppe sein immer gleiches Stück „17, blond und scharf wie Rettich“.
Ein Dauerbrenner der tiefergelegten Unterhaltung. Ein Stück für die Ewigkeit. Brav und bieder hocken die angejahrten Mitarbeiter in ihren Nischen und geben routiniert ihre Rollen.
Alles ist wie immer – alles ist sicher – alles ist gut.
Doch da ist einer, der mehr will – Teufel, Kaspers ewiger Widerpart, begehrt auf, kratzt am Lack und stößt in den Köpfen von Kaspers einseitigen Mitarbeitern einen noch nie gedachten Gedanken an: Ihr seid mehr! Ihr seid moderne Persönlichkeiten.
Was aber zeichnet moderne Persönlichkeiten aus? Ein kompliziertes Seelenleben und, vor allem, Probleme!
Das klingt verlockend und gierig stürzt sich die Belegschaft auf diese neue Möglichkeit.
Ein Stein kommt ins Rollen und Kaspers Welt gerät ins Wanken.
(90 min mit Pause)
Spiel: Carsten Dittrich und Thomas Hänsel
Regie: Ronald Mernitz
Ausst: Vera Kniss
Badische Neuste Nachrichten, 12. Juni 2006
Aufstand der Kasperfiguren
Neues marotte-Abendstück „17, blond und scharf wie Rettich“
Liedermacher Heinz Rudolf Kunze hat ein menschliches Grunddilemma mal folgendermaßen auf den Punkt gebracht: „Ich bete jeden Tag um ein Leben ohne Wiederholung.
Zum vollständigen Presseartikel: 17, blond und scharf wie Rettich