An dem Abend, als Max seinen Wolfspelz trug und nur Unfug im Kopf hatte, schalt seine Mutter ihn “Wilder Kerl” und schicke ihn ohne Essen ins Bett. Genau in der Nacht wuchs ein Wald in seinem Zimmer – der wuchs – und wuchs. Und plötzlich war da ein Schiff, mit dem segelte Max davon, fast ein ganzes Jahr, bis zu dem Ort, wo die wilden Kerle wohnen.
Mit seinem Zaubertrick zähmte Max die wilden Kerle und wurde von ihnen zum König gemacht. Gemeinsam waren sie dann so richtig wild. Bis Max wieder dorthin wollte, wo ihn jemand am allerliebsten hatte. Da roch es auf einmal nach gutem Essen und Max segelte wieder zurück, bis in sein Zimmer …
(45 min)
WIESBADENER THEATERPREIS 2008
Spiel: Carsten Dittrich
Regie: Thomas Hänsel
Ausstattung: Vera Kniss
Badische Neueste Nachrichten, 09.05.2008
Es ist schön bei Euch
Marotte zeigt „Wo die wilden Kerle wohnen“
„Maximilian! Zieh’ Deinen Schlafanzug an und komm’ jetzt endlich!“ Kollektives Aufseufzen und Augenrollen: Wer hat schon Lust auf Abendessen, Zähne putzen, ins Bett gehen und schlafen? Die kleinen Zuschauer wohl genauso wenig wie Max, die Hauptfigur des Theaterstückes “ Wo die wilden Kerle wohnen”
Zum vollständigen Presseartikel: Wo die wilden Kerle wohnen